Was ist das humane Papillomavirus und wie wird es behandelt?

Das humane Papillomavirus (HPV) befällt Epithelzellen und hat einen Partikeldurchmesser von 55 nm. Eine Besonderheit ist die Proliferation des Hautepithels und der Schleimhäute. Im Anfangsstadium befällt der Erreger meist die Basalzellen des Epithels und dringt durch Mikrotraumen in diese ein. Lokalisierte Papillome finden sich meist auf der Haut des Halses, der Achselhöhlen, der Leistengegend und der Genitalien (am häufigsten), auf der Mundschleimhaut und im Nasopharynx.

Dieses Virus kann viele Jahre ohne Symptome bestehen. Zum Nachweis von HPV kommen elektronenmikroskopische oder molekulare Hybridisierungsverfahren zum Einsatz.

Arten des humanen Papillomavirus

Beim Menschen existiert HPV, das die Schleimhäute und die Haut befällt. Unter der Vielzahl der Papillomaviren werden Arten mit geringem und hohem onkogenem Risiko unterschieden. Es wurde gezeigt, dass onkogene Eigenschaften mit der Fähigkeit verbunden sind, DNA in das Genom menschlicher Zellen zu integrieren.

In 10–20 % der Fälle wird das Virus aktiviert. Je nach Art kann es zu gutartigen oder bösartigen Veränderungen kommen. Einige HPVs sind nicht onkogen. Sie führen zur Entstehung von Warzen und Genitalwarzen. Am häufigsten sind HPV 6 und 11.

Bei HPV-Onkogenen besteht ein hohes Risiko für die Entwicklung krebsartiger Läsionen, insbesondere am Gebärmutterhals oder Anus. Auf der Haut sind HPV 16 und 18 häufiger anzutreffen, ebenso wie HPV 5 und 8, die zu Hautkrebs führen können. Die bekannteste durch HPV verursachte Krebsart ist Gebärmutterhalskrebs. Aber auch Männer können sich mit dem Papillomavirus infizieren, das im schlimmsten Fall Krebs am Penis oder Anus verursacht.

Frauen stoßen häufig auf HPV 16 – dabei handelt es sich um eine Form, bei der intrasomaler Parasitismus beobachtet wird, d. h. außerhalb des Zellchromosoms (gutartig). HPV 18 hat ein hohes Risiko, an Krebs zu erkranken: Es bilden sich zunächst gutartige Tumoren, die nach einiger Zeit zu Krebs entarten. Die Virionen haben in diesem Fall winzige Abmessungen (bis zu 30 nm).

  • Neubildungen des Gebärmutterhalses;
  • invasive oder präinvasive Onkologie;
  • Genitalwarzen der Harnwege und Genitalien.

Merkmale der Infektion

Merkmale einer HPV-Infektion

Das humane Papillomavirus ist hoch ansteckend. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch direkten Haut-zu-Haut- oder Schleimhaut-zu-Schleimhaut-Kontakt mit einer infizierten Person. Bei einer Genitalinfektion tritt diese am häufigsten beim vaginalen oder oralen Geschlechtsverkehr auf. Eine große Anzahl von Sexualpartnern oder andere sexuell übertragbare Infektionen (STIs) erhöhen Ihr Risiko. Eine indirekte Übertragung durch Gegenstände, kontaminierte Kleidung oder Bettzeug ist ebenfalls möglich, jedoch recht selten.

In 7 % der Fälle kann es während der Geburt zu einer Übertragung des Virus von der Mutter auf das Kind kommen, wenn die Infektion aktiv ist. Bei einer Infektion mit HPV 16 oder 18 steigt das Risiko auf 40 %.

HPV-Symptome

Durch das Eindringen in das Epithel und die Verletzung seiner Integrität fördert die Papillomavirus-Infektion das Wachstum der unteren Schicht von Epithelzellen in Form von Warzen oder Warzen. Diese Form der Krankheit ist ansteckend und breitet sich schnell auf andere aus. Warzen und Warzen verursachen in der Regel keine Metastasierung und verschwinden oft spontan.

HPV-Symptome

Die Inkubationszeit beträgt bis zu 9 Monate (durchschnittlich 3 Monate). HPV kann ohne offensichtliche Symptome im Körper vorhanden sein. Das Virus kann Monate oder Jahre lang unentdeckt bleiben. Auch in diesem Stadium ist es ansteckend.

Hautwarzen treten meist in Gruppen auf und nehmen durch Kratzen an Zahl zu. Die beiden häufigsten Formen von Papillomen sind gräulich, hart, erhaben mit gebrochener Oberfläche (gewöhnliche Warze) oder flach und rötlich (flache Warze). Dornwarzen bilden sich an Fußsohlen oder Fersen, wachsen nach innen und sind daher oft schmerzhaft.

  • Genitalwarzen. Blasse oder rötliche Knötchen, die oft in Gruppen auftreten und an Schamlippen, Vagina, Penis, Harnröhre, Analkanal und Rektum auftreten. Sie sind hoch ansteckend.
  • Flache Warzen. Sie erscheinen in Form flacher Knoten und kommen hauptsächlich an den weiblichen Geschlechtsorganen vor. Sie erhöhen das Risiko, an Krebs zu erkranken.
  • Riesenwarzen (Buschke-Levenshtein-Tumoren). Sie wachsen in riesigen Formationen und zerstören das umliegende Gewebe. In seltenen Fällen können sie entarten und zu einem Plattenepithelkarzinom führen.

Auch eine Infektion der Schleimhäute der oberen Atemwege ist möglich. Die Bindehaut der Augen kann betroffen sein und rosafarbene Wucherungen verursachen.
Schwieriger ist es, einen asymptomatischen Verlauf zu erkennen, den der Arzt nur mit Hilfe von Hilfsmitteln wie Essigsäure (verursacht Verfärbung der Warzen) oder einem Mikroskop erkennen kann.

Darüber hinaus kann sich das Virus auch in Zellen ansiedeln, ohne dass es zu Gewebeveränderungen kommt. Dann sprechen wir von einer latenten Infektion, also dem Vorhandensein von Krankheitserregern, aber ohne Symptome. Nach der Infektion kann diese Phase einige Wochen bis mehrere Monate dauern.

Mögliche Konsequenzen

Bei einer Infektion dringen Viren in die Zellen des Haut- und Schleimhautgewebes ein, siedeln sich in den Kernen zellulärer Strukturen an und vermehren sich dort. Typischerweise verlaufen solche HPV-Infektionen unbemerkt und heilen von selbst folgenlos ab, da das Immunsystem den Erreger erfolgreich bekämpft.

Einige HPV-Typen verursachen jedoch Hautveränderungen, sogenannte Wucherungen. Mögliche Formen sind Genitalwarzen oder Warzen und Papillome, die beispielsweise das Gesicht, Arme oder Beine betreffen können.

Die dadurch verursachten Gewebeveränderungen sind meist gutartig, können aber auch entarten und zu Krebs führen. Beispielsweise kann Krebs Jahrzehnte nach einer HPV-Infektion auftreten. Auch Krebserkrankungen der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane (Vulva- und Vaginalkrebs), Analkrebs, Peniskrebs sowie Mund- und Rachenkrebs (Kopf- und Halskrebs) sind möglich.

Stellen Sie die Diagnose fest

die Diagnose stellen

Im Rahmen vorbeugender Besuche beim Frauenarzt wird bei Frauen ein Test auf eine HPV-Infektion durchgeführt. Bei einer gynäkologischen Untersuchung wird ein Abstrich aus der Schleimhaut des Gebärmutterhalses entnommen, man spricht von einem Papanicolaou-Test (zytologische Untersuchung). Das resultierende Material wird untersucht, um etwaige Gewebeveränderungen zu identifizieren und so präkanzeröse Zustände festzustellen.

Zusätzlich kann ein HPV-Test durchgeführt werden, bei dem Zellmaterial aus einem Schleimhautabstrich oder einer Gewebeprobe in einem Labor auf das Vorhandensein bestimmter Viren untersucht wird. Dies zeigt jedoch nur, dass die betroffene Stelle infiziert ist, gibt aber keinen Hinweis darauf, dass Gewebeveränderungen stattgefunden haben. Daher ist der HPV-Test insbesondere in Kombination mit dem Pap-Test sinnvoll und kann dabei helfen, Krebsvorstufen frühzeitig zu erkennen.

Bei einem positiven Test besteht kein Grund zur Sorge, da Infektionen nicht immer zu Krebs führen. Um Gewebeveränderungen frühzeitig zu erkennen, empfiehlt sich eine regelmäßige Untersuchung. Im Gegensatz dazu sagt ein negatives Testergebnis nicht aus, ob eine frühere Infektion vorliegt, die der Körper erfolgreich bekämpft hat.

Für Männer gibt es keine Vorsorgeuntersuchung, bei der der Test regelmäßig durchgeführt würde. Liegt ein Krebs zugrunde, kann durch einen Tumortest festgestellt werden, ob dem Krebs eine HPV-Infektion zugrunde liegt.

Auch in der Labordiagnostik kommen spezielle DNA-Methoden zum Einsatz, beispielsweise die Real-Time-PCR. Anogenitalwarzen, die durch die HPV-Typen 6 und 11 verursacht werden, können bei einer gynäkologischen Untersuchung leicht erkannt werden.

Wie man das humane Papillomavirus heilt

wie man HPV behandelt

In den meisten Fällen bedarf die Krankheit keiner Behandlung, da sie von selbst verschwindet und die Viren somit nicht mehr erkannt werden. Andernfalls kann die Infektion jedoch länger andauern und über Monate oder Jahre anhalten.

Bisher gibt es keine Methoden zur systemischen Beeinflussung dieses Virus, die es vollständig zerstören könnten. Durch die Behandlung bestehender Warzen wird jedoch die Anzahl der Viren reduziert, sodass das Immunsystem in vielen Fällen verbliebene Viren abwehren und so eliminieren kann. In manchen Fällen überleben die Erreger und können immer wieder Krankheitssymptome hervorrufen.

  • Plantar- und Genitalwarzen können mit Medikamenten behandelt werden, die Salicylsäure zur topischen Anwendung enthalten.
  • Kryotherapie ist auch eine häufig bei HPV eingesetzte Methode. In diesem Fall wird die Warze mit flüssigem Stickstoff kalt verbrannt.
  • Laser oder Elektrokauterisation sind gleichermaßen eingesetzte Methoden.

Bei durch HPV verursachtem Krebs ist die Behandlung deutlich schwieriger. Bei Gebärmutterhalskrebs ist es oft ratsam, die Gebärmutter bzw. den oberen Teil der Vagina und die Eierstöcke zu entfernen. Dies kann durch eine Strahlentherapie ergänzt werden, um die Möglichkeit eines erneuten Auftretens auszuschließen. Andere durch HPV verursachte Krebsarten werden häufig mit gezielten Therapien wie Bestrahlung oder Chemotherapie behandelt.

Es ist zu bedenken, dass die Operation keine radikale Lösung darstellt, sondern nur ein kosmetisches Problem löst, da das Virus nach der Entfernung im umliegenden Gewebe verbleiben und Warzen erneut auftreten können.

Infektionsprävention

Wie sehen Papillome aus

Es gibt zwei Impfungen: eine bivalente Impfung gegen HPV 16 und 18 und eine quadrivalente Impfung gegen HPV 6, 11, 16 und 18. Die Impfung wird allen Mädchen ab 14 Jahren empfohlen.

Eine Impfung schützt nicht vor allen HPV-Typen. Daher wird allen Frauen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren, auch wenn sie geimpft sind, empfohlen, sich regelmäßig einem Pap-Test zu unterziehen.

Die rechtzeitige Erkennung und vollständige Entfernung von Warzen verringert das Krankheitsrisiko. Die Wirksamkeit der Verwendung von Kondomen zum Schutz vor der Übertragung der Infektion kann das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, erheblich verringern. Der vielversprechendste Weg zur Vorbeugung und Behandlung der Anfangsstadien der durch diese Infektion verursachten Krankheit ist ein spezifischer multivalenter Impfstoff.

Warum Plantarwarzen auftreten und Behandlungsmethoden

Warzen sind Hautläsionen, die in Form spezieller runder Gebilde auftreten, die über die Oberfläche hinausragen. Sie entstehen durch bestimmte Viren.

Plantarwarzen

Aufgrund ihrer Lage verursachen diese Formationen häufig körperliche Beschwerden. Auch nach der Behandlung treten sie häufig wieder auf.

Arten und Gründe

Es gibt viele Arten von Warzen und sie werden anhand einiger Merkmale klassifiziert:

  1. Einfach. Sie treten an exponierten Körperstellen, Armen, Beinen, Gesicht und Kopfhaut auf. Sie sind in der Regel nicht gefährlich, aber ästhetisch nicht ansprechend und können sich schnell vermehren und große Hautbereiche befallen. Sie sind wie in „Familien" organisiert.
  2. Plantar. Ihre Lokalisation liegt ausschließlich an den Füßen. Verursacht Unbehagen beim Gehen.

Die Hauptursache ist eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus, die die Schleimhäute und die Haut befällt.

Humane Papillomviren

Dies ist einer der häufigsten Viren auf der Erde. Eine Infektion kann auf verschiedene Weise erfolgen:

  • Kontakt und familiäre Einheit (durch Berührung);
  • sexuell (genital, anal, orogenital);
  • bei der Geburt von der Mutter zum Kind.
Ursachen für Dornwarzen

Der Zeitraum der Entwicklung der Krankheit variiert zwischen mehreren Wochen und mehreren zehn Jahren. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass sich das Virus möglicherweise lange Zeit nicht manifestiert, aber sobald die Immunität etwas schwächer wird, treten sofort Wucherungen auf der Haut auf und/oder Schleimhäute. Die Hauptgefahr dieser Krankheit besteht darin, dass einige HPV-Typen mit hoher Wahrscheinlichkeit die Bildung eines bösartigen Tumors (Haut- oder Schleimhautkrebs) verursachen können. Um sicherzustellen, dass die Krankheit nicht zur Bildung eines Tumors führt, ist eine ärztliche Untersuchung und keine Selbstmedikation erforderlich.

Symptome und Arten von Warzen am Fuß

Eine Dornwarze erscheint als kallusartige Verdickung mit einer Schicht Hornschicht der Haut. Es behindert das Gehen und verursacht Schmerzen. Der passive Zustand ist durch eine langsame Fortpflanzung gekennzeichnet, die das Stratum corneum des Epithels nicht erreicht, sodass sich dieser Zustand äußerlich nicht manifestiert.

Der aktive Zustand zeichnet sich dadurch aus, dass sich das Virus schnell entwickelt und sich beim Eindringen in die oberen Schichten der Epidermis mit zahlreichen Symptomen äußert. Die Plantarwarze wird auch Stachelwarze oder Hühnerwarze genannt. Das Virus kommt durch Schnitte und Abschürfungen in der äußeren Hautschicht mit der Haut in Kontakt:

  1. Zunächst erscheint eine kleine gelblich-graue Papel mit unebener Oberfläche.
  2. Allmählich wird das kleine Element dichter und nimmt eine schmutzige Farbe an.
Arten von Warzen am Fuß

Von innen ähnelt eine Dornwarze verschmolzenen Papillen unterschiedlicher Größe mit rosafarbener Tönung. Hier bilden sich zusätzliche Kapillaren, die bei einer Warzenblutung zu Blutungen führen.

Entfernung von Dornwarzen

Es lohnt sich, eine Dornwarze zu behandeln, wenn:

  1. Es gibt schmerzhafte Empfindungen.
  2. Die Warze blutet.
  3. Es waren einige Flecken darauf.
  4. Die Warze nimmt schnell an Größe zu.

Es gibt viele Behandlungsmethoden. Eine davon ist die Kryodestruktion. Der Sinn der Methode besteht darin, dass die Warze flüssigem Stickstoff bei einer Temperatur von minus 196 Grad ausgesetzt wird. Der vom Virus befallene Bereich wird eingefroren und die Warze entfernt.

Dabei kommt die übliche und aggressive Expositionsmethode zum Einsatz. Bei der aggressiven Methode wird Stickstoff einige Sekunden länger appliziert, diese Methode ist jedoch schmerzhafter. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit der Kryodestruktion erheblich abnimmt und dementsprechend auch die Bedeutung einer solchen Operation verschwindet, wenn eine Warze auftritt und länger als sechs Monate besteht.

Entfernung von Dornwarzen

Nach der Entfernung einer Dornwarze mit flüssigem Stickstoff sollten Sie einige Empfehlungen befolgen:

  • die an der Warzenstelle verbleibende Blase kann nicht geöffnet werden;
  • Um mechanische Schäden zu vermeiden, verwenden Sie anstelle eines Pflasters einen sterilen Verband.
  • Behandeln Sie die betroffene Stelle zweimal täglich mit 2 % Salicylalkohol;
  • Versuchen Sie zu verhindern, dass Wasser in den betroffenen Bereich gelangt.

Eine weitere Methode ist die Laserkoagulation. Dies ist eine der häufigsten Methoden zur Entfernung von Warzen. Die meisten Lasersysteme sind mit einem speziellen Kühlsystem ausgestattet. Daher verläuft der Eingriff mit minimalen Beschwerden und verursacht keine Entzündung, da der Laser antiseptische Eigenschaften hat. Darüber hinaus handelt es sich um eine berührungslose Methode.

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

  1. Kohlendioxid (CO2)-Laser. Die Behandlung erfolgt in diesem Fall mittels Infrarotlicht. Die Methode ist zu 70 % wirksam, der Nachteil besteht jedoch darin, dass auch gesundes Gewebe geschädigt werden kann.
  2. Erbium-Laser. Bei dieser Behandlungsmethode wird eine kürzere Wellenlänge verwendet, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Narbenbildung nach der Operation verringert wird. Der Wirkungsgrad beträgt typischerweise 75 %.
  3. Gepulster Farbstofflaser. Mit dieser Expositionsmethode wird eine primäre Zerstörung der erweiterten Kapillaren in der Warze und eine Stimulierung des Immunsystems erreicht, was zu einer wirksamen Heilung beiträgt. Die Wirksamkeit der Behandlung liegt bei ca. 95 %.

Nach der Laserbehandlung bildet sich auf der betroffenen Stelle eine Kruste, die innerhalb von sieben bis zehn Tagen von selbst verschwindet. Die Empfehlungen für diese Behandlungsmethode sind die gleichen wie nach Stickstoffeinwirkung: Vermeiden Sie mechanische Beschädigungen und Wassereinbrüche.

Die nächste Möglichkeit, Warzen zu entfernen, ist die Elektrokoagulation. Dabei wird der Warze ein hochfrequenter Strom zugeführt. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung. Wenn eine Warze hohen Temperaturen ausgesetzt wird, verdunsten die vom Papillomavirus befallenen Zellen. Ein weiterer Vorteil dieser Methode besteht darin, dass durch die Verätzung der Blutgefäße Blutungen verhindert werden. Nach der Operation bildet sich auf der betroffenen Hautstelle eine Kruste, die innerhalb von 7-10 Tagen verschwindet.

Eine Plantarwarze kann durch eine direkte Operation behandelt werden. In diesem Fall erfolgt die Exzision unter örtlicher Betäubung, anschließend werden Nähte angelegt. Nach der Operation wird der Arzt einige Empfehlungen verschreiben. Daher wird empfohlen, das Eindringen von Seife und Wasser in die betroffene Stelle zu verhindern, die entstandene Kruste nicht abzureißen und die betroffene Stelle in den ersten 7-10 Tagen mit einem Antiseptikum zu behandeln.

Kontraindikationen für die Warzenentfernung

Für jede Art von Operation gibt es einige Kontraindikationen. Daher ist es nicht möglich, den Vorgang durchzuführen, wenn Folgendes eintritt:

  • Schwangerschaft;
  • Diabetes;
  • bösartige Tumoren im Körper;
  • Infektion und Entzündung rund um die Warze;
  • Verschlimmerung von Herpes;
  • hohe Temperatur.

Bei hohem Blutdruck sollte der Eingriff ebenfalls verschoben werden.

Behandlung von Warzen ohne Operation

Behandlung von Warzen ohne Operation

Menschen fragen sich oft, wie man eine Plantarwarze ohne Operation entfernen kann. Hierzu können Sie Salben und pharmazeutische Lösungen verwenden.

Grundsätzlich haben diese Salben folgende Wirkungen:

  • entzündungshemmend;
  • Antiseptikum;
  • Immunmodulator;
  • Virostatikum;
  • antimykotisch.

Darüber hinaus kann Vitamin E enthalten sein, was sich ebenfalls positiv auf die Behandlung auswirkt, da Vitamine generell den Körper stärken und das Risiko von Rückfällen verringern.

Wichtig ist, dass diese Produkte bei einzelnen und oberflächlichen Dornwarzen eingesetzt werden. Auch wenn Nebenwirkungen auftreten, sollten Sie das Medikament mit reichlich warmem Wasser herunterspülen und sofort einen Arzt aufsuchen.

Es gibt also viele Möglichkeiten, Warzen zu heilen, aber Sie sollten dies nicht tun, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren, um Ihrer Gesundheit nicht zu schaden. Darüber hinaus ist eine Selbstmedikation strengstens untersagt, wenn der behandelnde Arzt Kontraindikationen verordnet.

Behandlung von Papillomen am Körper

Hardware-Methoden

Moderne Hardware-Methoden zur Behandlung von Papillomen ermöglichen es, diese zu beseitigen und die Entwicklung eines erneuten Auftretens der Krankheit zu verhindern. Die am häufigsten verwendeten Methoden sind:

  • Unter Kryodestruktion versteht man die Zerstörung von Wucherungen, indem man sie niedrigen Temperaturen aussetzt.
  • Elektrokoagulation ist die Kauterisation von Formationen mit elektrischem Strom, dessen Stärke und Frequenz je nach Größe, Art und Dichte des Papilloms ausgewählt werden.
  • Laserentfernung. Die Art der Wirkung geht aus dem Namen hervor. Der Eingriff dauert nicht länger als 15 Minuten und hilft, unangenehme Wucherungen dauerhaft zu beseitigen.

Pharmakologische Behandlung

Zu den verwendeten Medikamenten zählen Schöllkraut, Rizinusöl, Lapislazulistift, Sani Skin und Dermavit-Präparate.

Sie zeigen eine unterschiedliche Wirksamkeit und verhindern keinen Rückfall der Krankheit. Der Hauptnachteil der medikamentösen Therapie von Papillomen ist die häufige Entwicklung allergischer Reaktionen.

Prävention von Papillomen

Um das Auftreten von Wucherungen und eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus zu vermeiden, sollten Sie:

  • Verwenden Sie beim Geschlechtsverkehr Barriere-Verhütungsmittel.
  • Beachten Sie die Regeln der persönlichen Hygiene und verwenden Sie nur einzelne Handtücher, Seife und Zahnbürste.
  • Vergessen Sie beim Besuch öffentlicher Toiletten nicht, Gummischuhe zu tragen.

Außerdem sollten Sie Ihren Tagesablauf normalisieren, sich ausgewogen ernähren, schlechte Gewohnheiten aufgeben und Stresssituationen vermeiden. Diese Faktoren sind nicht die Ursache der Krankheit, können aber ihre Entwicklung auslösen, wenn das Virus bereits im Körper vorhanden ist.